Auszeit Mértola, Portugal

Wenn im Herbst die Äcker bei uns ausruhen, ist in einer der trockensten Gegenden Portugals noch richtig viel los. Wir sind dort eingebettet in ein Naturschutzprojekt mit Permakultur-Landwirtschaft und umgeben von Ziegen, Hühnern & Co. Mértola ist ein kleines historisches Städtchen im Hinterland mit viel Atmosphäre. Hier kann man zu sich zu kommen. Unter lieben Menschen, die sich auf uns freuen.

Die Anreise ist über Lissabon möglich. Von dort mit dem Bus. Wir kümmern uns um die Details.

Wir wohnen am Rande des historischen Städtchens und essen zu Mittag mit der Cooperativa, abends versorgen wir uns selbst.

Selbstverständlich beinhaltet das Angebot Vollverpflegung – bio und soweit möglich aus lokalem, saisonalen Anbau.

In Mértola haben wir die Möglichkeit uns selbst etwas Gutes zu tun, aber auch Naturschutz zu begleiten.

Es handelt sich nicht um einen klassischen Bauernhof, sondern um einen Permakulturgarten, mit Beweidung durch Ziegen, Schafen, Hühner & Co.

Durch die große Trockenheit aufgrund der Klimaveränderung stellen die engagierten Menschen dort die Landwirtschaft auf Agri-Forst um, damit das Wasser besser gehalten werden kann.

Neben der Arbeit in der Permakultur und mit den Tieren werden wir bei der Aufforstung helfen. Wir werden dringend gebraucht und können etwas Gutes tun für die Region, den Boden und die Lebewesen. So gewinnen alle.

In der Gruppe reflektieren wir täglich die Themen, die uns beschäftigen. Wir erarbeiten uns ein systemisches, praktisches Lösungsverständnis.

Das therapeutische Rahmenprogramm für diese Auszeit veröffentlichen wir an dieser Stelle Anfang September.